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Berührung

Wenn wir das Wort "Berührung" hören, denken wir oft zuerst an körperliche Zärtlichkeiten. Unser größtes Organ, die Haut, überträgt Empfindungen wie warm, kalt, rauh, weich, leicht und fest über tausende Nervenbahnen an das Gehirn. Doch die vielen Hautrezeptoren übertragen auch das Gefühl von angenehm oder unangenehm.

Sanfte und langsame Berührungen führen zur Ausschüttung des Glückshormons Oxytocin und bestimmter Endorphine, die dabei helfen, Stresshormone abzubauen. Dadurch entspannt sich der Körper, die Atmung verlangsamt sich und auch der Herzschlag wird ruhiger. Diese Prozesse tragen zu unserem Wohlbefinden bei und sind wichtig für unsere Gesundheit.

Berührungen schaffen gute Voraussetzungen für Offenheit, Ausdehnung und Heilprozesse - sowohl innerlich als auch körperlich. Wenn du auch in deinem Inneren Berührung zulässt, wirst du von dem ergriffen, was geschieht. Du fühlst dich erreicht, erkannt, bereichert und glücklich. Es kann sein, dass du weinst, lachst oder einfach still bist und Freude empfindest. Deine Gefühle sind weit offen und schwingen auf einer hohen Frequenz. Alles in dir ist aufnahmebereit.

In diesem Zustand können Heilung und Therapie leichter Wirkung zeigen und schnelleren Erfolg bringen.


Dein Herz hüpft vor Freude. Eine Therapie oder Behandlung ohne diese Öffnung bewirkt nichts Wahrhaftiges und nichts Dauerhaftes. Deshalb ist es wichtig, dich berühren zu lassen, um dein innerstes Heiligtum zu finden - das Wunder der Schöpfung, nämlich dich selbst.

Du bist das Wunder der Schöpfung! Dein atmendes Leben ist das kostbarste Gut, das der Große Geist in dieser Welt besitzt.

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